Straus­sen­fleisch

Der Geschmack von Strau­ßen­fleisch ist schwer zu beschrei­ben. Er erin­nert an Rin­der­fi­let, aber auch ein wenig an Ente oder auch Pute. Auch die sehr dun­kel­rote Farbe ähnelt mage­rem Rind- oder Wildfleisch. 

Des­halb erwar­ten die Leute einen gewis­sen Biss. Doch sie täu­schen sich. Strau­ßen­fleisch ist extrem mager und zart. Es zer­geht auf der Zunge – vor­aus­ge­setzt, es wurde rich­tig zube­rei­tet. Strau­ßen­fleisch ist fett- und cho­le­ste­rin­arm und ent­hält viel Eiweiß, ver­gleich­bar mit Hüh­ner­fleisch. Geschmack und Kon­sis­tenz ähneln am ehes­ten dem Rindfleisch.

Preis­liste Frisch­fleisch — je nach Angebot 

Strau­ßen­fi­letp/kg46,50 €
Strau­ßen­steakp/kg42,00 €
Strau­ßen­bra­tenp/kg35,50 €
Strau­ßen­gu­laschp/kg35,50 €
Strau­ßen­le­berp/kg18,90 €
Strau­ßen­wurstp/kgauf Anfrage
Strau­ßen­halsp/kg14,90 €
Strau­ßen­herzp/kg14,90 €
Strau­ßen­kno­chenp/kgauf Anfrage
Strau­ßen­seh­nenp/kgauf Anfrage
Tier­nah­rung aus
Strau­ßen­fleisch
(in der Dose oder TK)
p/kgauf Anfrage

So gelingt die Zubereitung

Strau­ßen­fleisch lässt sich viel­sei­tig zube­rei­ten: etwa als Steak, Geschnet­zel­tes, Schmor­bra­ten oder Ragout. Auch zum Gril­len eig­net sich Strau­ßen­fleisch: Mari­nie­ren Sie es zwei Tage in Kräu­tern der Pro­vence, gepress­tem Knob­lauch und Öl, am bes­ten Rapsöl, und las­sen Sie es an der käl­tes­ten Stelle im Kühl­schrank gut durch­zie­hen. Vor dem Gril­len wird das Fleisch dann nur noch abgetupft.

Bei Steaks und Filets wird das Fleisch quer zur Faser geschnit­ten und in Pflan­zen­fett auf bei­den Sei­ten 2 bis 3 Minu­ten sehr heiß gebra­ten. Wich­tig ist, dass es nicht hin- und her­ge­wen­det wird. Das Fleisch sollte innen rosa

blei­ben. Zudem darf es erst nach dem Bra­ten gesal­zen wer­den, sonst kann es zäh wer­den. Bei Bedarf kann man den Bra­ten­satz mit Brühe, Rot­wein oder Cal­va­dos ablö­schen, Creme Fraiche oder Sahne zuge­ben und würzen.

Eine gut abge­schmeckte Soße macht das Wür­zen des Fleischs nahezu über­flüs­sig. Vor dem Ser­vie­ren legt man das Fleisch auf hand­warme Tel­ler, deckt es mit Alu­fo­lie ab und lässt es etwa drei Minu­ten ruhen, damit sich der Saft vom Zen­trum wie­der auf das ganze Stück verteilt.

Quelle: www.chefkoch.de

Unser Lieb­lings­re­zept:

Eto­scha Pfanne (für 4 Personen):

Zuta­ten

  • 500 g  Strau­ßen­fi­let (in feine Strei­fen geschnitten)
  • 4 Eßl. Speiseöl
  • 3  Zwie­beln (gewür­felt)
  • 1 Knob­lauch­zehe (fein gehackt)
  • 250 g fri­sche Cham­pi­gnons (in Schei­ben geschnitten)
  • 100 g  Man­deln (blätt­rig geschnitten)
  • 80 g  Butter
  • 250 ml Schlagsahne
  • 2 Eßl. Weinbrand
  • 2 Eßl. fri­sches Basi­li­kum (fein geschnitten)
  • zum Wür­zen: Pfef­fer, Salz, mil­der Paprika, Curry, etwas Sojasoße 

Die Man­deln mit der Hälfte der But­ter in einer Pfanne gold­gelb anrösten. 

Zube­rei­tung:

Das Öl in einer Pfanne stark erhit­zen und darin die Fleisch­strei­fen kurz anbra­ten. Mit Salz, Pfef­fer, Paprika und Curry wür­zen. Das Fleisch und den sich mitt­ler­weile gebil­de­ten Bra­ten­saft aus der Pfanne neh­men. Danach den Rest der But­ter in die Pfanne geben und den Knob­lauch sowie die Zwie­beln leicht darin anbräu­nen. Die Cham­pi­gnons unter­mi­schen und ca. 10 Minu­ten köcheln las­sen. Die Soße mit dem Wein­brand, einen Sprit­zer Soja­soße und evtl. noch etwas Salz und Pfef­fer abschme­cken. Dann das Fleisch mit dem Bra­ten­saft wie­der zuge­ben und ca. 2/3 der gerös­te­ten Man­deln in das Gericht ein­rüh­ren. Das Ganze noch mal kurz erhit­zen. Vor dem Ser­vie­ren die rest­li­chen Man­deln sowie das Basi­li­kum über die Eto­scha Pfanne streuen. 

Reis, Kro­ket­ten, Pom­mes Fri­tes oder Spätzle, gemisch­ter Salat